Tischtennis im Kreis Kronach vom 28. November bis 3. Dezember 2016
Die Herren des FC Nordhalben, des TSV Steinberg, des FC Pressig und des TTC Au III behaupteten ihre führte Rolle. Die erste Saisonniederlage musste aber der TV Marienroth II einstecken. Die Damen des TV Marienroth hingegen gehen als ungeschlagener „Herbstmeister“ in die Winterpause.
Herren
1. Kreisliga:
Der FC Nordhalben marschiert weiterhin voraus. Allerdings täuscht das diesmalige 9:2 beim TTC Au II, denn gleich sechsmal behielt der FC erst im Entscheidungssatz die Oberhand. Gleich achtmal ging es im Stadtderby zwischen der TS Kronach II und dem SV Friesen in den fünften Durchgang. Fünfmal hatte hierbei Kronach II das bessere Ende für sich und rettete so nach dem 2:6-Rückstand nach das 8:8-Unentschieden. Keinen Sieger gab es auch zwischen dem DJK/SV Neufang II und dem ATSV Reichenbach. Schlusslicht Neufang II hätte nach dem 8:5-Vorsprung den ersten Saisonsieg einfahren können, doch drei Niederlagen in der Schlussphase machten diesen zunichte.
Spiel der Woche:
TTC Wallenfels – TTC Alexanderhütte II 9:6
Für Wallenfels ging es darum, nicht im hinteren Tabellenbereich stecken zu bleiben, für die Gäste darum, sich etwas aus der misslichen Situation zu befreien. Die Hausherren erwischten den wesentlich besseren Start und gingen mit dem Gewinn von zwei Doppeln und der ersten zwei Einzel mit 4:1 in Führung. Da von den folgenden sechs Paarungen von jeder Seite drei gewonnen wurden, hatte der 3-Punkte-Vorsprung für die Einheimischen weiterhin Bestand (7:4). Michael Töpfer und Martin Haag verkürzten mit ihrem jeweils zweiten Einzelerfolg auf 7:6, sodass es schien, als würde es nochmals spannend werden. Doch Markus Zeuß ließ nichts anbrennen und Patrick Ströhla behielt nach dem 1:2-Satzrückrückstand noch mit einem 13:11 und 12:10 gegen Daniel Fröba die Nerven.
TTC Wallenfels: Barthel (1), Müller (2,5), Weiß, Köstner (0,5), Zeuß (2,5), Ströhla (2,5).
TTC Alexanderhütte: Löffler (1,5), Koch, Töpfer (2), Haag (2), Volk, Fröba (0,5)
2. Kreisliga:
Einen ungefährdeten 9:1-Auswärtserfolg beim TSV Teuschnitz III fuhr Spitzenreiter TSV Steinberg ein. Mehr gefordert war Verfolger TSV Eberdorf, der aber nach dem 3:3-Zwischenstand beim TV Marienroth das Heft fest in die Hand nahm und mit 9:4 siegte. Musste sich der SC Haßlach zu Hause dem SV Langenau knapp mit 7:9 beugen, so konnte er beim FC Wacker Haig zumindest einen Zähler entführen (8:8).
Auch wenn es nur ein Punkt war, so konnte der Aufsteiger SV Hummendorf II zumindest das erste kleine Erfolgserlebnis verzeichnen (8:8 beim SV Nurn).
3. Kreisliga West:
Gleich dreimal gab es ein 9:2. Mit diesem Resultat siege der TSV Windheim III bei Reichenbach II, der SV Rothenkirchen II gegen Teuschnitz IV und der TSV Stockheim II beim ASV Kleintettau I.
3. Kreisliga Ost:
Im Gipfeltreffen zwischen Neufang III und Au III drohte den „Trabern“ die erste Saisonniederlage. Doch nach dem 5:7-Rückstand legten sie den Hebel mit vier Siegen am Stück noch zum 9:7 um. Eine nicht unbedingt einkalkulierte 2:9-Pleite musste die TS Kronach III gegen die SG Neuses II registrieren. Leer gingen die Hinterbänkler Hummendorf III (0:9 gegen Fischbach III), Wallenfels II (2:9 gegen TSV Weißenbrunn) und Fischbach II (6:9 bei Steinberg II) aus.
4. Kreisliga:
Im Spitzentreffen trumpfte der FC Wacker Haig II gegen Throninhaber Marienroth II auf (9:1). Haig II ist damit das einzig noch ungeschlagene Team in dieser Liga. Mit dem 9:6 das TTC Au IV bei Neuses III ist der TTC mit Marienroth II gleichgezogen. Dem Führungstrio mit 11:3 Punkten gehört noch der SV Langenau II an (9:1 bei Windheim V).
4. Kreisliga (4er):
Als Tabellenzweiter hinter dem TVE Gehülz hat der TTC Alexanderhütte III (8:1 gegen Haßlach II) die Vorrunde abgeschlossen.
Damen – Kreisliga:
Seine führende Position unterstrich der TV Marienroth I mit dem 8:1 bei Steinberg IV und geht damit als verlustpunktfreier „Herbstmeister“ in die Winterpause. Ebenfalls mit 8:1 trumpfte Reichenbach gegen Marienroth II auf.
Jungen
Mädchen – Kreisliga:
Die Vorrunde wurde abgeschlossen. Erster ist der TV Marienroth I (9:1 Punkte) vor der eigenen zweiten Mannschaft (8:2). hf
