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Oberfrankenliga

Windheim siegt gegen Altenkunstadt

TT – Oberfrankenliga

Windheim weiterhin das Maß aller Dinge

Im Spitzenspiel der Oberfrankenliga feierten die TSVler vor einer tollen Kulisse von ca. 70 Zuschauern einen beeindruckenden 9:3 Heimsieg.

Der Grundstein hierfür wurde in den Doppeln gelegt. Während die Formationen Schirmer/Schröppel sowie Raab/Wich ohne Probleme gewannen, brachten Matthias Trebes und Patrick Grosch dem bisher noch ungeschlagenen Spitzenpaar der Gäste, Hurina und Funke, die erste Saisonniederlage bei. Dabei führten die Windheimer schon mit 2:0, mussten jedoch noch in den Entscheidungssatz, wo sie mit beherztem Angriffsspiel den fünften Satz hauchdünn mit 12:10 nach Hause brachten.

Die weitere Marschrichtung gab danach das vordere Paarkreuz vor. Den Anfang machte Stefan Schirmer, der zwar die ersten beiden Sätzen knapp mit 12:10 und 11:9 gewann, letztendlich sich aber ungefährdet 3:0 gegen Zeller durchsetzte. Fritz Schröppel musste gegen Hurina einem 1:2 Satzrückstand hinterherlaufen, doch in den folgenden Sätzen spielte Schröppel taktisch gut, streute immer wieder seine Noppenbälle ein, gewann den vierten Durchgang mit 13:11 und behielt auch im entscheidenden fünften Satz die Oberhand, wo bei 10:10 zweimal seine krachende Vorhand zum 12:10 einschlug.

Matthias Trebes hatte gegen Zasche eigentlich alles im Griff, führte mit gutem Angriffsspiel 2:1 und 10:7, doch dann riss bei ihm der Faden, er gab Satz vier noch ab und lag im fünften Durchgang bereits mit 2:8 im Hintertreffen. Doch Trebes raffte sich nochmal auf, kam auf 8:9 heran, unterlag aber mit 8:11, so dass Altenkunstadt auf 1:5 verkürzte. Patrick Grosch war gegen Funke stets am Drücker, doch konnte er die sich ihm immer wieder bietenden Gelegenheiten nicht nutzen, verkürzte zwar nochmals auf 1:2, musste dem Altenkunstädter jedoch zum 3:1 Sieg gratulieren.

Im hinteren Paarkreuz brauchte Armin Raab einen Satz, um sich auf das Spiel von Fischbach einzustellen, den zweiten Durchgang entschied er knapp für sich, ehe in Satz drei und vier der Raab-Express ins Rollen kam und den 6:2 Zwischenstand besorgte. Volker Wich musste anschließend Alexander Zeuß den Vortritt lassen, der mit seinem unorthodoxen Spiel mit 3:1 als Sieger vom Tisch ging.

Das Aufeinandertreffen der Spitzenspieler Stefan Schirmer und Hurina war anschließend vom Spielverlauf her sehr spektakulär. In den ersten beiden Sätzen machte Hurina keinen Fehler auf die Angriffsschläge von Schirmer, führte 2:0 und hatte bei 10:8 im dritten Satz Matchbälle, die Schirmer aber abwehrte und mit 13:11 den Satz klaute. Danach spielte Schirmer in einer intensiven Partie seine Physis und Kondition aus und bezwang den Tschechen unter dem Jubel der Zuschauer noch mit 3:2. Fritz Schröppel musste gegen Zeller kämpfen, doch letztendlich war seine Vorhand zu stark, um ernsthaft in Bedrängnis zu kommen, so dass er nach drei Sätzen als Erster über die Ziellinie ging.

Den Schlusspunkt setzte Matthias Trebes, der gegen Funke seine Rückhand effektiv einsetzte und mit mutigem Angriffsspiel und unbändigem Siegeswillen mit 12:10, 11:9 und 11:7 den vielumjubelten 9:3 Heimsieg unter Dach und Fach brachte.

Ergebnisse: Schröppel/Schirmer – Zeller/Zeuß 3:1, M. Trebes/Grosch – Hurina/Funke 3:2, Raab/Wich – Zasche/Fischbach 3:0, Schirmer – Zeller 3:0, Schröppel – Hurina 3:2, M. Trebes – Zasche 2:3, Grosch – Funke 1:3, Raab – Fischbach 3:1, Wich - Zeuß 1:3, Schirmer - Hurina 3:2, Schröppel - Zeller 3:0, Trebes - Funke 3:0 at

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