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Oberfrankenliga Herren

Windheim siegt knapp

Fritz Schröppel spielte seine ganze Erfahrung aus und gewann sowohl seine beiden Einzel, als auch das Eingangs- und Schlussdoppel mit Matthias Trebes

TT – Oberfrankenliga

Windheim mit knappem 9:7 Erfolg

Die Windheimer mussten krankheitsbedingt auf Stefan Schirmer verzichten, so dass es gegen das Tabellenschlusslicht nur zu einem knappen Sieg reichte.

2:1 hieß es nach den Doppeln. Matthias Trebes und Fritz Schröppel als auch Udo Greser und Andreas Trebes gewannen relativ sicher, während sich Armin Raab und Volker Wich hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz beugen mussten.

Im vorderen Paarkreuz folgten dann zwei souveräne 3:0 Erfolge von Matthias Trebes und Fritz Schröppel. Armin Raab baute mit seinem sicheren Topspinspiel die Führung mit einem 3:1 Erfolg gegen Spulka auf 5:1 aus.

Am Nebentisch lieferten sich Volker Wich und Kolmschlag ein Spiel aufs Messers Schneide. 10:8 stand es für Wich im entscheidenden Durchgang, doch der Tscheche ließ sich nicht beirren, spielte weiter alles oder nichts und behielt noch mit 12:10 die Oberhand.

Während Udo Greser nach drei Sätzen Oettmeier zum Sieg gratulieren musste, spielte Andreas Trebes gegen Frieß sein Pensum runter und erhöhte mit einem ungefährdeten 3:1 Sieg auf 6:3 für den TSV.

Matthias Trebes warf gegen Sys alles in die Waagschale, lieferte sich beherzte Topspinduelle, hatte aber im fünften Satz nicht das Glück auf seiner Seite und der Tscheche verkürzte auf 6:4. Nichts anrennen ließ Fritz Schröppel gegen Langer, den er ebenso mit 3:0 ohne Probleme abfertigte.

Armin Raab verlor anschließend in einem engen Match gegen den taktisch klug agierenden Kolmschlag mit 1:3 und Marktleuthen kam nochmal auf 5:7 heran. Ein famoses Spiel machte Volker Wich gegen Spulka. Mit seinen ständigen Rückhandattacken und gutem Blockspiel zog er dem Tschechen den Zahn, siegte mit 3:1 und erhöhte auf 8:5.

Doch Marktleuthen gab sich nicht geschlagen. Erst verkürzte Frieß mit einem 3:1 Erfolg gegen Udo Greser und als auch Andreas Trebes nach 2:0 Führung dem anschließend fehlerlos und aggressiv agierenden Oettmeier im Entscheidungssatz unterlag, wurde das Schlussdoppel notwendig.

Hier starteten Fritz Schröppel und Matthias Trebes unglücklich und lagen 0:2 in Rückstand. Beide kämpften sich jedoch zurück, glichen zum 2:2 aus, ehe sie sich im Entscheidungssatz wieder mit 7:9 im Rückstand sahen. Doch rissen sie mit beherztem Angriffsspiel das Match noch rum, gewannen 11:9 und brachten damit den knappen 9:7 Heimsieg unter Dach und Fach.

Ergebnisse: Schröppel/M. Trebes – Langer/Friess 3:1, Raab/Wich – Sys/Kolmschlag 2:3, Greser/A. Trebes – Spulka/Oettmeier 3:0, M. Trebes – Langer 3:0, Schröppel – Sys 3:0, Raab – Spulka 3:1, Wich – Kolmschlag 2:3, Greser – Oettmeier 0:3, A. Trebes – Frieß 3:1, M. Trebes – Sys 2:3, Schröppel – Langer 3:0, Raab – Kolmschlag 1:3, Wich – Spulka 3:1, Greser – Frieß 0:3, A. Trebes – Oettmeier 2:3, Schröppel/M. Trebes – Sys/Kolmschlag 3:2 at

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