Tischtennis im Kreis Kronach: 3. Kreisliga Ost
FC Wacker Haig gelingt sofortiger Wiederaufstieg
Haig – Nach dem Abstieg aus der 2. Kreisliga in der Saison 2014/15 ist den Tischtennis-Herren des FC Wacker Haig der sofortige Wiederaufstieg gelungen. Mit 29:3 Punkten holten sie sich in der 3. Kreisliga Ost die Meisterschaft. Gehörte mit Abschluss der Vorrunde der SV Hummendorf II mit einem Punkt Rückstand noch zum härtesten Verfolger, so hatte sich am Saisonende der Abstand der Haiger auf sechs Zähler zum SVH vergrößert. Der SV Fischbach II, der sich zum Vorrundenabschluss noch mit zwei Punkten Rückstand in Reichweite zum Meister befand, landete am Ende gar nur auf dem fünften Tabellenplatz.
Die einzige Niederlage und das einzige Unentschieden der „Wackeraner“ standen bereits in der Vorrunde zu Buche. Während der FC Wacker nach der Winterpause alle acht Begegnungen gewann, nahmen sich die Verfolger gegenseitig die Punkte ab.
In den drei Paarkreuzen der Einzel konnte sich zwar kein Haiger an die Spitze setzen, jedoch hatten alle sechs Stammspieler ein positives Verhältnis. Am besten schnitt Andreas Nickol ab, der als Spitzenspieler alle 18 Paarungen bestritt und dabei auf 21:9 Punkte kam. Neben Nickol war noch Reinhard Conradi bei allen 18 Treffen mit von der Partie. Er kam in der „Mitte“ auf 7:7 und im dritten Paarkreuz auf 7:3 Zähler. Ein emsiger Punktesammler im vorderen Paarkreuz war neben Nickol noch Hans-Jürgen Greiner, der 15-mal im Einsatz war und 19:9 Punkte verzeichnete.
Die weiteren Bilanzen der eingesetzten Spieler: Jürgen Ferner 16:9, Lothar Vogel 13:8 (davon 8:7 im mittleren Paarkreuz), Armin Zwingmann 9:3, Georg Vorndran (3:5), Tobias Gebhardt (2:0) und Gerhard Deininger (1:0). Doppel: Conradi/Vogel 10:3, Ferner/Nickol 13:3, Greiner/Zwingmann 5:4, Greiner/Vorndran 2:6, vier weitere Duos 5:1.
Die Zielvorgabe für die nächste Punkteserie ist beim FC Wacker Haig klar vorgesteckt: Nicht wieder absteigen wie im Vorjahr. Aufgrund der gezeigten Leistungen in der abgelaufenen Saison, und hier besonders in der Rückrunde, scheinen die Akteure gefestigter zu sein, sodass ihr Vorhaben durchaus in die Tat umgesetzt werden kann.
Die acht Mannschaften in der 3. Kreisliga Ost brachten insgesamt 92 Spieler zum Einsatz, wobei der SV Fischbach II mit 15 Akteuren den größten „Verschleiß“ hatte. Die besten Spieler der 3. Kreisliga Ost in den drei Paarkreuzen waren wie folgt:
Vorderes Paarkreuz: 1. Jürgen Lehnhardt 22:3 Einzelspiele, 2. Bernd Benkenstein 24:7, 3. Andreas Nickol (FC Wacker Haig) 21:9, 4. Johannes Wachter (TTV Wolfersdorf) 14:3, 5. Hans-Jürgen Greiner (Haig) 19:9, 6. Horst Pinzer (TSV Weißenbrunn) 16:9, 7. Peter Scholz (Weißenbrunn) 14:12, 8. Günter Müller (SV Fischbach II) 13:11, 9. Ulrich Trukenbrod und Stefan Leppert (beide SV Hummendorf II) je 12:11.
Mittleres Paarkreuz: 1. Timo Schneider (Wolfersdorf) 19:5, 2. Michael Schramm (Hummendorf II) 13:0, 3. Dirk Schlund (Weißenbrunn) 12:2, 4. Markus Fischer-Weiß (Fischbach II) 18:8, 5. Wolfgang Terk (TTC Au III9 12:3, 6. Jürgen Ferner (Haig) 16:9, 7. Dieter Scholz (Weißenbrunn) 15:9, 8. Benedikt Barnickel (Wolfersdorf) 13:10,
9. Michael Hofmann (Steinberg II) 9:6, 10. Ralf Eidloth (TSV Steinberg II) 7:4.
Hinteres Paarkreuz: 1. Anton Hoderlein (Fischbach II) 14:4, 2. Tim Neubauer (Hummendorf II) 12:4, 3. Willibald Messelberger (SG Neuses II) 16:9, 4. Matthias Böhm (Fischbach II) 10:4, 5. Armin Zwingmann (Haig) 9:3, 6. Lothar Vogel (Haig) 13:8, 7. Reinhard Conradi (Haig) 14:10, 8. Dirk Ludwig (Weißenbrunn) 9:5, 9. Folker Fischer (Steinberg II) 8:4, 10. Matthias Ultsch (Au III) 8:6.
Doppel: 1. Jürgen Lehnhardt/Timo Schneider (Wolfersdorf) 14:3, 2. Stefan Leppert/Ulrich Trukenbrod (Hummendorf II) 12:1, 3. Jürgen Ferner/Andreas Nickol (Haig) 13:3, 4. Anton Hoderlein/Günter Müller (Fischbach II) 13:4, 5. Bernd Benkenstein/Wolfgang Terk (Au III) 9:3, 6. Reinhard Conradi/Lothar Vogel (Haig) 10:3, 7. Dirk Schlund/Peter Scholz (Weißenbrunn) und Bernd Benkenstein/Helmut Schmidt (Au III) je 7:2, 9. Ralf Eidloth/Alexander Thiel (Steinberg II) 9:5, 10. Rainer Kolb/Udo Trebes (Neufang III) 5:2. hf / Hans Franz
