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Kreisberichte

SV Friesen Damen bereits Meister

Zu einem wichtigen Auswärtserfolg kam der TTC Au II in der 1. Kreisliga beim SV Fischbach. Beim 9:7-Sieg blieb der TTCler Jörg Benkenstein (Bild) in seinen zwei Einzeln ungeschlagen. Foto: Hans Franz

Tischtennis im Kreis Kronach vom 15. bis 20. Februar 2016


Im Tischtenniskreis Kronach steht mit den Damen des SV Friesen (1. Kreisliga) bereits der erste Meister der laufenden Saison vorzeitig fest. Mit Kantersiegen unterstrichen die Herren des SV Hummendorf (1. Kreisliga) und des TTC Wallenfels (2. Kreisliga) ihre Ambitionen auf den Meistertitel.

Herren

1. Kreisliga:

Der TTC Alexanderhütte II gewann zwar das Kellerduell beim SV Nurn (9:3), bekam einen Tag darauf aber die Stärke des noch unbezwungenen Spitzenreiters SV Hummendorf zu spüren (0:9). Nurn verlor nicht nur gegen den Aufsteiger Alexanderhütte, sondern auch beim TSV Teuschnitz II (1:9). In einem Treffen beim Kampf um den zweiten Tabellenplatz behauptete sich der SV Friesen bei der TS Kronach II mit 9:7. Ausschlaggebend für diesen Stadtderby-Sieg war, dass Friesen alle vier Doppel für sich entschied. Eine weitere Niederlage mussten die Kronacher beim FC Nordhalben einstecken, allerdings diesmal mit Ersatz geschwächt (2:9).

Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge kam der TTC Au II im Kampf um den Ligaverbleib nun zu einem wichtigen Auswärtserfolg.

Spiel der Woche:

SV Fischbach – TTC Au II 7:9

Beide Teams traten in der Stammbesetzung an und lieferten sich ein dreistündiges Match, bei dem es sieben Mal in den Entscheidungssatz ging. Nicht zuletzt deshalb, wie die „Traber“ hierbei gleich sechsmal die Oberhand behielten, standen sie am Ende als glücklicher Sieger fest. Die Hausherren lagen zwar mit 4:2 und 6:4 in Front, doch von da an gelang nur noch Hans Meserth (gegen Mario Höfner) ein Einzelerfolg. In der Schlussphase gab es sowohl im letzten Tageseinzel ein 11:9 im fünften Satz, als auch im Schlussdoppel. Während Gästespieler Christian Wagner seine Paarung gegen Markus Oertelt gewann, zwang das TTC-Duo Matthias Müller/Maximilian Wenicker die SV-Formation Günter Scheiblich/Matthias Grahl in die Knie. Das Satzverhältnis von 34.31 sprach für den Verlierer Fischbach.

2. Kreisliga

Kurzen Prozess machte der Meisterschaftsanwärter TTC Wallenfels mit dem TSV Stockheim II (9:1). Gleichgezogen mit dem bisherigen Rangzweiten SG Neuses ist der ATSV Reichenbach nach dem 9:4 gegen den TV Marienroth. Eine ärgerliche 7:9-Heimniederlage musste das Schlusslicht TS Kronach III gegen den TSV Teuschnitz III hinnehmen, da gleich alle sechs notwendig gewordenen Entscheidungssätze den Bach hinunter gingen.

3. Kreisliga West:

Gut in Fahrt waren der Throninhaber ASV Kleintettau (9:0 beim SV Rothenkirchen II) und Reichenbach II (9:1 bei Marienroth II).

3. Kreisliga Ost:

Schlusslicht DJK/SV Neufang III lag gegen den Spitzenreiter FC Wacker Haig zwar mit 5:4 vorne, doch dann war alles wie abgerissen (5:9). Einen Rückschlag erlitt der Tabellenzweite Hummendorf II beim Nachbarn Neuses II (5:9). Auf den vorletzten Rang fiel der TSV Steinberg II zurück (2:9 gegen TSV Weißenbrunn). Erneut konnte der TTV Wolfersdorf nicht komplett als Sextett antreten (4:9 bei Au III).

4. Kreisliga West:

Nur noch Formsache ist die vorzeitige Meisterschaft für den TSV Windheim IV (9:5 gegen SV Langenau II). Gute Chancen auf den zweiten Platz hat nach dem 9:6 bei Teuschnitz IV nun Haig II.

4. Kreisliga (4er):

Die erwarteten Heimsiege gab es für Alexanderhütte III (8:1 gegen Stockheim III) und für Ebersdorf II (8:0 gegen Windheim V).

Damen

1. Kreisliga

Nach dem 8:4 beim SV Friesen steht die TS Kronach III mit einem Vorsprung von neun Punkten und bei nur noch vier zu absolvierenden Begegnungen bereits als Meister und Aufsteiger in die 3. Bezirksliga vorzeitig fest. Eine 5:2-Führung reichte Steinberg III nicht, um bei Haßlach II beide Zähler zu entführen (7:7). Kampflos kam Reichenbach zu zwei Punkten (8:0 gegen Fischbach II).

2. Kreisliga:

Sowohl Ludwigsstadt (8:4 gegen Marienroth III) als auch Neufang (8:1 bei Steinberg IV) wahrten ihre Möglichkeit auf den Meistertitel. Zwischen Windheim III und Marienroth II wogte das Geschehen ständig hin und her, sodass es am Ende keinen Gewinner gab (7:7). hf / Hans Franz

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