Tischtennis: 3. Bezirksliga Hof/Kronach der Herren
Sieg und Niederlage für Neufang
TS Kronach II wohl nicht mehr zu retten
Die Herren des TSV Teuschnitz hatten zwar in Regnitzlosau eine hohe Auswärtshürde, blieben aber in der Erfolgsspur (26:2 Punkte). Am kommenden Samstag, 28. März, kommt es in Teuschnitz zum Gipfeltreffen mit dem SV Berg (27:3). In einem Kellerduell unterlag die TS Kronach II (9:23) dem bisherigen Tabellennachbarn TS Schwarzenbach/Saale, sodass der Abstieg besiegelt sein dürfte. Schwarzenbach (13:17) gewann zwar auch in Neufang (15:19), jedoch hatte das DJK-Sextett eine zweite Partie zu bestreiten und gewann diese gegen Naila (0:30). Spielfrei waren der TTC Au (13:17) und der TSV Windheim II (15:15).
SG Regnitzlosau – TSV Teuschnitz 6:9
Die Hausherren hatten einen tollen Start, sodass es nach deren 4:1-Führung fast nach der ersten Niederlage für den Meisterschaftskandidaten aussah. Doch dann blies Mannschaftsführer Peter Daum zur Aufholjagd. Mit gleich sieben Siegen in den folgenden acht Paarungen hatte Teuschnitz das Blatt zur eigenen 8:5-Führung gewendet. Regnitzlosau verkürzte zwar auf 8:6, doch dann war bei den Gästen Verlass auf Andre Jungkunz, der an diesem Abend unbezwungen blieb und den Sack zumachte.
Ergebnisse: Höh/Woznica – Tomaschko/Scherbel 3:2, Herlihy/Koss – Daum/B. Jungkunz 3:2, Höll/Merdan – Fröba/A. Jungkunz 0:3, Höh – Fröba 3:0, Woznica – Tomaschko 3:1, Herlihy – B. Jungkunz 1:3, Koss – Daum 0:3, Höll – A. Jungkunz 1:3, Merdan – Scherbel 2:3, Höh – Tomaschko 3:1, Woznica – Fröba 0:3, Herlihy – Daum 0:3, Koss – B. Jungkunz 0:3, Höll – Scherbel 3:2, Merdan – A. Jungkunz 1:3. hf
DJK/SV Neufang – FT Naila 9:5
Für Neufang war gegen das Schlusslicht ein Heimsieg Pflicht. Entsprechend engagiert legte das Team los und brachte sich mit 5:1 in Front. In den folgenden sechs Auseinandersetzungen hatten die Gäste mit vier Erfolgen ein Plus, sodass es nur noch 7:5 stand. In der Schlussphase blieben Rollstuhlfahrer Sebastian Kotschenreuther und Markus Müller ohne Satzverlust, womit zugleich der Doppelpack perfekt war.
Ergebnisse: Kolb/Gebhardt – Krämer/Ratnarajah 3:0, Beitzinger/Müller – Maly/Spörl 1:3, Kotschenreuther/Hofmann – Frank/Narr 3:2, Kolb – Krämer 3:1, Gebhardt – Maly 3:1, Beitzinger – Spörl 3:0, Kotschenreuther – Frank 2:3, Müller – Ratnarajah 3:0, Hofmann – Narr 2:3, Kolb – Maly 1:3, Gebhardt – Krämer 3:1, Beitzinger – Frank 2:3, Kotschenreuther – Spörl 3:0, Müller – Narr 3:0. hf
TS Schwarzenbach/S. – TS Kronach II 9:4
Beide Teams hatten erst neun Pluspunkte, sodass die beiden Zähler dringend benötigt wurden. Bis zur knappen 5:4-Führung für das Heimteam waren die Gäste noch mit auf Augenhöhe. Doch dann riss der Faden gänzlich. Mit vier Siegen nacheinander zog Schwarzenbach auf und davon. Vielleicht wäre noch etwas Zählbares für Kronach drin gewesen, wenn nicht drei Einzel im fünften Satz verloren gegangen wären.
Ergebnisse: Barthold/Marx – Geissler/Heim 3:1, Schildbach/Dietel – Gehring/Doppel 1:3, Kiessling/Riedl – Lindlein/Babinsky 3:1, Schildbach – Doppel 3:2, Barthold – Gehring 0:3, Marx – Lindlein 3:2, Kiessling – Geissler 1:3, Dietel – Heim 3:0, Riedl – Babinsky 0:3, Schildbach – Gehring 3:2, Barthold – Doppel 3:1, Marx – Geissler 3:1, Kiessling – Lindlein 3:1. hf
DJK/SV Neufang – TS Schwarzenbach/S. 5:9
Beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Match bei dem es zu acht Entscheidungssätzen kam und dabei die Gäste fünfmal die Nase vorne hatten. Eine Vorentscheidung fiel nach dem 3:3-Zwischenstand, als Schwarzenbach mit drei Siegen in Folge sich mit 6:3 in Führung brachte. Da die TS auch in den folgenden fünf Begegnungen mit drei Erfolgen ein Plus verzeichnete, war die Heimniederlage besiegelt.
Ergebnisse: Kolb/Gebhardt – Schildbach/Dietel 3:0, Beitzinger/Müller – Barthold/Marx 1:3, Kotschenreuther/Hofmann – Kiessling/Müller 3:2, Kolb – Barthold 2:3, Gebhardt – Schildbach 0:3, Beitzinger – Kiessling 3:2, Kotschenreuther – Marx 2:3, Müller – Dietel 2:3, Hofmann – Müller 0:3, Kolb – Schildbach 3:2, Gebhardt – Barthold 2:3, Beitzinger – Marx 1:3, Kotschenreuther – Kiessling 3:1, Müller – Müller 2:3. hf