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Oberfrankenliga Damen

TSV Teuschnitz verliert gegen Spitzenreiter

Obwohl Susanne Richter (links) vom TSV Teuschnitz gegen den Spitzenreiter Neunkirchen zusammen mit Elke Jakob (rechts) das Doppel und ihre beiden Einzel gewann, musste sich ihre Mannschaft geschlagen geben. Foto: Hans Franz.

 

 

Tischtennis: Oberfrankenliga der Damen

 

TSV Teuschnitz unterliegt Spitzenreiter

 

Nach der dritten Niederlage im fünften Rückrundenspiel ist für die Oberfrankenliga-Damen des TSV Teuschnitz (15:11 Punkte) der Funken Hoffnung auf die Vizemeisterschaft erloschen. Zwar musste die Niederlage (4:8) gegen den Spitzenreiter Neunkirchen am Brand (20:2 Punkte) einkalkuliert werden, jedoch beträgt der Abstand zum Rangzweiten Tiefenlauter (18:6) nunmehr schon fünf Minuszähler. Der TTC Wallenfels war spielfrei.

TSV Teuschnitz – TTC Neunkirchen am Band 4:8

Zum Auftakt hatte es den Anschein als müsste das Duo Jakob/Richter nach dem 1:2-Rückstand die Segel streichen. Doch mit einem 11:6 und 11:3 wurde das Ruder noch herumgerissen. Kürschner und Beetz verloren im ersten Durchgang mit 13:15 und schafften mit dem gleichen Resultat den Gleichstand. Doch musste sich die heimische Formation mit 8:11 und 9:11 noch beugen. Jessica Kürschner erlitt im ersten Tageseinzel gegen Melanie Schenkl zwei deutliche Satzniederlagen. Dann bäumte sie sich aber auf und schaffte mit einem 11:5 und 11:8 den 2:2-Gleichstand. Im entscheidenden Durchgang blieb sie aber mit 6:11 auf der Strecke. Während Elke Jakob gegen die Gäste-Spitzenspielerin Sonja Derfuß chancenlos blieb, rette sich Anita Beetz gegen Sarah Kinner noch in den Entscheidungssatz, zog hier aber den Kürzeren. Nach diesem 1:5-Rückstand sorgte Susanne Richter für eine Überraschung indem sie die mehrmalige oberfränkische Seniorenmeisterin Petra Rubin im dritten und vierten Durchgang jeweils mit 11:9 in die Knie zwang. Da nun auch Kürschner die erste Geige gegen Derfuß spielte, stand es nur noch 3:5. Doch Jakob und Beetz blieben im Anschluss ohne Satzgewinn, sodass sich der Rückstand wieder auf vier Zähler Abstand vergrößerte. Die stark aufspielende Richter gewann auch ihr zweites Einzel und verkürzte damit auf 4:7. Für Kürschner ging es an diesem Abend ein zweites Mal in den Entscheidungssatz und auch diesmal hatte sie das Nachsehen sodass die Heimniederlage besiegelt war.

Ergebnisse: Jakob/Richter – Schenkl/Kinner 3:2, Kürschner/Beetz – Derfuss/Rubin 1:3, Kürschner – Schenkl 2:3, Jakob – Derfuss 0:3, Beetz – Kinner 2:3, Richter – Rubin 3:1, Kürschner – Derfuss 3:0, Jakob – Schenkl 0:3, Beetz – Rubin 0:3, Richter – Kinner 3:1, Beetz – Derfuss 0:3, Kürschner – Rubin 2:3. hf

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